Interreligiöser Dialog ,
Die Projektförderung im Bereich des interreligiösen Dialogs soll die Verständigung und den Austausch über die Grenzen einzelner Religionsgemeinschaften hinweg und zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen ermöglichen, ausbauen und verstetigen. Ziele sind u.a., ein besseres Verständnis füreinander zu ermöglichen, das wechselseitige Interesse an den jeweiligen Glaubensgrundlagen wie auch der praktischen Religionsausübung zu steigern und Anreize zu setzen, sich auf sachlicher Basis über Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der jeweiligen Religionsgemeinschaften bewusst zu werden.
Vor diesem Hintergrund werden vor allem Maßnahmen gefördert, die sich an Multiplikatoren aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik – also z.B. haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften – richten. Gegenstand der Förderung kann hierbei auch deren Vernetzung sein.
Beispiele Projektförderungen
Bei den Trägern der Maßnahmen handelt es sich zumeist um christliche und muslimische Einrichtungen bzw. um interreligiös zusammengesetzte Dialoginitiativen (in der Regel christlich-muslimisch oder jüdisch-christlich-muslimisch). Zugleich werden auch wissenschaftliche Konferenzen und Forschungsprojekte zu interreligiösen Themen mit dem Schwerpunkt "Islam in Deutschland" sowie die Grundlagenforschung zu Muslimen in Deutschland gefördert.
Beispiele für die Förderung des interreligiösen Dialogs sind die Projekte "Weißt Du, wer ich bin?" und "Musliminnen bauen Brücken".
Weiterführende Informationen zu Fördervoraussetzungen und Fristen entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausschreibung (siehe "weitere Informationen/Downloads").