Drittes Themenheft erschienen: Publikation informiert über den Förderansatz "Moscheen für Integration" ,
In Moscheegemeinden finden nicht nur religiöse Aktivitäten statt. Sie sind auch Ort vielfältigen gesellschaftlichen Engagements. Vielerorts sind die Mitglieder der Moscheegemeinden in den Bereichen Soziale Dienstleistungen, Verweisberatung, Jugendarbeit o.ä. im Gemeindeumfeld aktiv.
Damit sind die Gemeinden nicht nur religiöse Heimat, sondern auch zivilgesellschaftlicher Akteur.
Durch den im November 2019 bundesweit gestarteten Förderansatz "Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" (MfI) unterstützen das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen der Projektförderung der Deutschen Islam Konferenz (DIK) muslimische und alevitische Gemeinden darin, die oben genannten Angebote zu professionalisieren und sich mit Stellen in den Kommunen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort enger zu vernetzen. Ziel ist es, dass die Gemeinden in ihren nicht-muslimischen Umfeldern als soziale Akteure und selbstverständlicher Teil der Nachbarschaften und Stadtteile sichtbarer werden und Anerkennung erfahren.
Das vorliegende, dritte Themenheft erläutert wie der Förderansatz zur Verstärkung und Verstetigung der Vernetzung der Gemeinden vor Ort beiträgt. Zahlen, Eindrücke und konkrete Beispiele aus den Gemeinden vermitteln dabei einen greifbaren Eindruck der Entwicklungen im Förderansatz